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Geschichtswerkstatt

Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen

menk.o@honigfabrik.de  |  www.geschichtswerkstatt-wilhelmsburg.de

 

Mo l 10-15 Uhr + Di l 14-17 Uhr l 2.OG


 

Die Geschichtswerkstatt besteht seit 1990 in der 1906 erbauten, denkmalwürdigen HONIGFABRIK. Die vielfältigen Materialien des Archivs stehen für jeden offen.

 Dokumente zur Firmengeschichte, Hafenentwicklung, Architektur, Wohnungsbau, Einwanderung, Vereinskultur, Stadtentwicklung, Sanierung und Kultur, geografische Karten von 1702 bis heute. Mit Ausstellungen, Buchpublikationen, Theaterprojekten, Stadtteilrundgängen und -fahrten wird die Alltags- und Sozialgeschichte sichtbar und lebendig. Schulprojekte und die Zusammenarbeit mit Zeitzeugen und Stadtteilbewohnern sind ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt.

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GW Wilhelmsburg&Hafen Flyer 2019 final w
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AKTUELLES

energiebunker wilhelmsburg

BUNKERRUNDGANG

So | 13.10. | 14 uhr am bunkereingang

Welche Rolle der Wilhelmsburger Flakbunker in der letzten Kriegsphase hatte, erfährt man bei einem Rundgang der Geschichtswerkstatt im heutigen Energiebunker. Dabei ergänzen Bildmaterial und Audiobeiträge das, was an Bunkergeschichte noch sichtbar ist. Die Geschichtswerkstatt hat die Ausstellung dort mitkonzipiert und bei ihren Recherchen viele Zeitzeugen zu ihren Erinnerungen an Bunkerleben und Kriegsjahre befragt.

 

Wer will, kann den Rundgang mit einem Besuch im Café vju auf der Plattform beschließen. Fabelhafter Ausblick auf Wilhelmsburg, den Hafen und Hamburg garantiert!

 

Treffpunkt:

14:00 Uhr am Bunkereingang

Neuhöfer Strasse 7

Tickets: 8,- EUR

Bitte vorher anmelden: menk.o at honigfabrik.de



in koop. mit der senkultur ü50

ERZÄHLCAFÉ WILHELMSBURG

FR | 25.10. | ab 16 uhr | EG

Durch Teilen und Erzählen halten wir unsere Erinnerungen und die Geschichte unseres Stadtteils lebendig. Wir zeigen alte Bilder und historische Ausgaben der „Wilhelmsburger Zeitung“ aus dem Archiv der Geschichtswerkstatt und freuen uns auf euren Blick auf eure persönliche Geschichte. Bringt gerne alte Fotos aus ihrer „Wilhelmsburger Vergangenheit“ mit!



VERGANGENES

MEIN ELBINSEL STICKERHEFT

Sammel, tausche und entdecke dein Zuhause!

Wo genau liegt das „Alte Feld“ und wann wurde es eingedeicht? Was ist die Bauwiese? Bis wann gab es den Stüben’s Volksgarten? Und warum heißt Steinwerder eigentlich Steinwerder?

 

Auf den zwischen der Norder- und Süderelbe gelegenen Stadt­teilen Wilhelmsburg, der Veddel, dem Kleinen Grasbrook und Steinwerder gibt es viel zu entdecken! In diesem Sticker-Sammelheft findet ihr viele kleine Geschichten über die Elbinseln und ihre Entstehung. Über Ereignisse, die ihr vielleicht noch nicht kennt und über Orte, die für immer verschwunden sind.

 

Dieses liebevoll zusammengestellte Stickerheft ist entstanden in Kooperation der „Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen“ und Studio Ranokel.


18.12. VORAB - VERÖFFENTLICHUNG DES ERSTEN ELBINSEL STICKERHEFTES

Die Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen lädt ein zur Vorab - Veröffentlichung des ersten Elbinsel Stickerheftes! Am Sonntag, den 18.12.2022, im Rahmen des Honigfabrik Weihnachtsmärktchen auf dem Hof des Geländes. Ab 15 Uhr können die ersten Stickertüten und Hefte erworben werden und das Tauschen kann beginnen!

 

Dann heißt es: „Tausche Honigfabrik gegen den Deichpokal!“,

„Tausche Freibad Zeidlerstrasse gegen Pudding“ oder

„Suche Bunthäuser Spitze!“

 

Mit viel Glück findet ja an diesem Tag schon jemand einen von zehn untergemischten Glitzerstickern und gewinnt einen von zehn Preisen. Ab dem 19.12.2022 wird es das Stickerheft, das in Zusammenarbeit mit Sarah Gorf-Roloff von Studio Ranokel entstanden ist, an verschiedenen Orten offiziell im Stadtteil zu erwerben sein. Um alle der rund 50 Sticker zu ergattern, gibt es ab Anfang nächsten Jahres Tauschbörsen an unterschiedlichen Orten auf den Elbinseln!



AUSSTELLUNG ZUR STURMFLUT 1962

"Damit hat damals ja niemand gerechnet"

So oder ähnlich beschreiben fast alle Zeugen der schweren Sturmflut vom Februar 1962 die Tatsache, dass die Deiche gebrochen sind. Im Februar 2022 jährt sich dieser Tag zum 60. Mal. Für viele Wilhelmsburger ist dieses Ereignis bis heute noch prägend. Die Nacht in der sie von den einströmenden Wassermassen überrascht wurden. Die Geschichtswerksatt Wilhelmsburg & Hafen zeigt am Samstag, den 19. Februar 2022, eine Mitmach-Ausstellung der Geschehnisse und Folgen jener Nacht. Wie war das damals? Was erinnert noch heute an die Katastrophe von vor 60 Jahren? Welches Bewusstsein gibt es noch heute bei den Bewohnern und all jenen die in den nächsten Jahren auf die „Badewanne“ Elbinsel ziehen werden?


Helfen sie mit! erinnerungen verschwinden!

Neben Zeitzeugeninterviews in Bild und Ton zeigen wir alte Stadtpläne der Wilhelmsburger Viertel, in denen wir uns auf eine Spurensuche der damaligen Kleingartenkolonien und deren Behelfsheime machen. Ameise, Brummerkaten, Berufschule? Welche Kolonien sind abgerissen, welche geblieben? Wo liegen Ihre Grenzen? Ein Steinhaus aus Trümmern des 2. Weltkrieges oder eine einfache Holzbaracke? Teilen Sie Ihre Erinnerungen und helfen Sie mit das Puzzle zu vervollständigen. Wo sind die Flutmarken geblieben? Eine Vielzahl der damals angebrachten Flutmarken sind verschwunden. Wer weiß an welchem Haus eine verschwunden ist? Wer kennt eine, die wir noch nicht kennen? Wir zeigen unsere Recherchen und stellen unser Schüler-Projekt „Neue Flutmarken“ vor. Ergänzt wird die Ausstellung mit alten Zeitungsausschnitten, historischen Dokumenten und alten Fotos, die wir teilweise nicht genau zuordnen können. Auch hier sind wir über jede Hilfe dankbar.


zeit und ort

Wann? Samstag, 19. Februar 2022 | 14.00 bis 18.30 Uhr

Wo? Auf dem Hof der Honigfabrik | Industriestraße 125-131 | 21107 HH

 

--> Es gilt die 2G+ Regelung | Bitte informiert euch vor eurem Kommen über mögliche Updates bezüglich der Coronabestimmungen oder des Wetters über unsere Kanäle - danke!



Und sonst so?


Das Veddel-Buch

Nachdem die Veddel im September 2018 kräftig gefeiert wurde, möchten wir die Geschichte dieses kleinen Stadtteils aus der Nähe erzählen und ein Buch herausgeben.

Seit 250 Jahren gehört die Elbinsel Veddel zu Hamburg. Was ist die Veddel für ein Ort? Ein Wohnort für etwa 4.600 Menschen, eingepfercht auf einer Fläche von 4,4 Quadratkilometern zwischen Bahngleisen, Autobahn, Industriegebiet und Hafen.

Auf der Veddel ging es – anders als in vielen bürgerlicheren Hamburger Stadtteilen - immer um die existentiellen Themen: Arbeit, Migration und Wohnverhältnisse. Immer war die Veddel eng mit dem Hafen verflochten. Und immer war der Hafen dabei Taktgeber, die Belange der Viertelbewohner wurden dem oft untergeordnet. Wäre die Veddel weiter besser bei den Dänen, deren Herrschaft mit dem Gottorfer Vertrag vor 250 Jahren 1768 endete, aufgehoben gewesen? Müßige Fragen.

In jedem Fall hat der Stadtteil ein neues Selbstbewusstsein entwickelt als Ort, an dem sich viel bewegt: Aktivitäten für ein besseres Miteinander und handfeste Projekte für bessere Infrastruktur, Bildung, gesundheitliche und soziale Versorgung.

Und dazu wollen wir mit diesem Buch herzlich gratulieren!


Neuerscheinung: Wilhelmsburger Straßen

Ein Archiv zu öffentlichem Leben und Geschichte der Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel Herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen Was erzählen Straßennamen? Jugendstilgiebel, stuckverzierte Fassaden, in den Eingängen farbige Kacheln mit maritimen Motiven: Das ist die Fährstraße im Wilhelmsburger Nordwesten - plötzlich durchschnitten von einem Deich. Wie kam das? Geschichte liegt auf der Straße! Man muss sie nur aufheben. Auf den Elbinseln Wilhelmsburg und der Veddel sind es ungeheuer viele Geschichten. Das unterscheidet sie von fast allen Hamburger Stadtteilen.

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