Unsere Werkstätten findest du im Hof der Honigfabrik. Für mehr Informationen klicke einfach auf's jeweilige Bild.
Seit 2012 gibt es in der Honigfabrik neben den Werkstätten auch Ateliers. In erster Linie wollen wir mit den Ateliers Künstler*innen fördern, die mit ihrem Können Geld verdienen möchten. Die Kosten für die Nutzung werden deshalb so gering wie möglich gehalten um einen guten Start zu ermöglichen. Allerdings müssen die Betriebskosten in jedem Fall gedeckt werden. Zurzeit sind das 110,- € pro Atelier Platz im Monat. Darüber hinaus wird keine Miete erhoben, deshalb sind die Plätze auf zwei bis maximal 3 Jahre begrenzt. Der Baustil der Ateliers ist so gewählt, dass der Lichteinfall von Norden kommt und somit die Arbeitsbedingungen für Malerei und Bildhauerei optimal sind. Jedes der Ateliers bietet Raum für drei Künstler*innen, die Lust haben als Teil einer Ateliersgemeinschaft und in enger Zusammenarbeit mit der Honigfabrik künstlerisch tätig zu sein, ihr eigenes kleines Unternehmen aufzubauen und Wissen weiter zu geben.
Die Ausstellung SEA SALT TROUBLED WATERS ~ from wear and tear by colonial use, eine Kooperation der Künstler Fabien Bidaut (Fox Albra) und Julien Fleurance Sigismeau (lafleur), widmet sich einer dekolonialen Reflexion über verschiedene Formen der Aneignung - kulturell, ökologisch, symbolisch und materiell. Die Kunstwerke verbinden Welten, die durch unsichtbare Grenzen voneinander getrennt sind, und symbolisieren „kommunizierende Gewässer“, die als Metapher für Austausch, Konflikte sowie stille Solidarität dienen.
Im Zentrum der Ausstellung steht die kritische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Kolonialismus, der als veraltete Ideologie nicht nur Kulturen, sondern das gesamte Leben durch Ausbeutung schädigt. Durch kritische Kartografien und Installationen, die im Raum von M.Bassy präsentiert werden, laden die Künstler zu einer poetischen und sensorischen Erkundungsreise ein.
SEA SALT TROUBLED WATERS stellt verflochtene Welten und Identitäten infrage. Die Ausstellung schafft eine Dialog über Gedächtnis, Symbolik und die mündliche Überlieferung kolonialisierter Gemeinschaften. Es geht um das Bemühen, das Unfassbare und Unbekannte sichtbar und hörbar zu machen und Koexistenz zu ermöglichen.
Anlässlich der performativen Eröffnung der Ausstellung SEA SALT TROUBLED WATERS am 1. Februar 2025 in M.Bassy laden die Künstler Fox Albra und lafleur dazu ein, ein Heilungsritual zu erleben: Gespeist vom Salz einer kritischen und dekolonialen Reflexion über die Erzählungen des Entdeckergeistes, lassen wir uns von unserer Vertrautheit mit der kolonialen, kolonisierenden und kolonisierten Welt reinwaschen. Und - die intime Fremdheit unserer beschädigten Welten erforschend - navigieren wir zusammen in trüben Gewässern.
*English*
The exhibition SEA SALT TROUBLED WATERS ~ from wear and tear by colonial use, a collaboration between the artists Fabien Bidaut (Fox Albra) and Julien Fleurance Sigismeau (lafleur), is dedicated to a decolonial reflection on various forms of appropriation - cultural, ecological, symbolic and material. The artworks connect worlds that are separated by invisible borders and symbolize “communicating waters” that serve as a metaphor for exchange, conflict and silent solidarity.
Critical examination of the effects of colonialism, an outdated ideology that damages not only cultures but all of life through exploitation, is at the heart of the exhibition. Through critical cartographies and installations presented in M.Bassy‘s space, the artists invite visitors on a poetic and sensory exploratory journey.
SEA SALT TROUBLED WATERS questions intertwined worlds and identities. The exhibition creates a dialogue about memories, symbolism and the oral tradition of colonized communities, and aims to make the incomprehensible and unknown visible and audible and to enable coexistence.
The performative opening of the exhibition SEA SALT TROUBLED WATERS on February 1, 2025 at M.Bassy is an invitation by the artists Fox Albra and lafleur to experience a healing ritual: nourished by the salt of a critical reflection on the narratives of the discovery spirit, we will attempt to clear ourselves of our familiarity with the colonial, colonizing and colonized world. And - delving into the intimate strangeness of our damaged worlds - we‘ll sail together into troubled waters.
Wir, Fabien und Julien, als eingeladene Künstler im Rahmen der internationalen Kunstresidenz „Haven and passages“ unterstützt durch Culture moves Europe - Goethe Institut, freuen uns sehr, euch zu unserer Ausstellung einladen zu können, die die letzten zehn Monate unserer Arbeit in der Honigfabrik abschließt.
Lust, einen Moment mit uns zu Teilen und unsere Arbeit zu entdecken?
Dann besuch uns in der Kunstgalerie M.Bassy
Die Eröffnung findet am Samstag, den 1.2.2025 um 18 Uhr statt.
Anmeldung: contact@m-bassy.org
Die Ausstellung findet vom 2. bis 14. Februar 2025, Donnerstags bis Sonntags und von 14 bis 18 Uhr statt.
Wir freuen uns darauf, euch dort zu treffen!
Fabien & Julien
(Fox Albra & lafleur)
Mehr Info: m-bassy.org
Anmeldung contact@m-bassy.org
Location der Ausstellung: M.Bassy, Schlüterstraße 80, 20146 Hamburg
Gründerin Renee de la Prade entwickelte diese Idee in Oakland, Kalifornien, als sie für Smythe‘s Accordion Center arbeitete. Die Frauen in den ersten Ausgaben waren Künstlerinnen, die sie entweder hinter der Bühne oder bei Smythe‘s kennengelernt hatte. Mit Hilfe von Organisationen wie Accordion Noir in Vancouver und durch Mundpropaganda in der Akkordeon-Community wuchs das Projekt und umfasste Künstlerinnen in Europa und sogar Südamerika.
Die Idee hinter dem Kalender ist, ein sexy Thema zu verwenden, um Akkordeonmusik zu fördern; aber auch die Idee von Sexyness aus der Perspektive einer Frau neu zu definieren. Menschen sind noch sexyer aufgrund dessen, was ihr Gehirn kann, als aufgrund ihres Aussehens in schicken Kostümen und toller Beleuchtung.
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English version:
The Accordion Babes Pin-Up Calendar is in its 15th edition and features a mix of European and North American artists.
Founder Renee de la Prade developed this idea in Oakland, CA when she worked for Smythe‘s Accordion Center. The women in the first few editions were artists she had met either backstage or at Smythe‘s. Through the help of organizations like Accordion Noir in Vancouver and through word of mouth in accordion community, the project grew to include artists in Europe and even South America.
The idea behind the calendar is to use a sexy theme to promote accordion music; but also to redefine the idea of sexiness as told through a woman‘s perspective. People are even more sexy for what their brains can do, than for how they look with fancy costumes and great lighting.
Der Kalender ist über die Webseite erhältlich
https://accordionpinupcalendar.com/
oder in der Deichdiele für 25 €
Viele von euch fragen sich wann es endlich weitergeht mit der Töpferei. Die Bauarbeiten in der Töpferei haben länger gedauert, als ursprünglich geplant. Aber wir hoffen, dass es im Februar 2025 wieder weiter gehen kann.
Alle Infos findet ihr dann auf unserer Homepage und auf Instagram
Du findest die Honigfabrik auch auf Facebook, Instagram und Youtube.