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Back to the Roots. Bevor Poetry Slam in den großen Theatern dieses Landes stattfand, ging es in stickigen Kneipen heiß her.
In der Honigfabrik Wilhelmsburg lassen wir dieses Gefühl wieder aufleben. Hier haben Newcomer*innen die Chance neben gestandenen Slammer*innen Eindruck zu hinterlassen. Bei Bier und Kippe in der Pause feinster Lyrik und dreckigen Witzen lauschen. Ein Abend so süß wie Honig und so rau wie die Hände von Fabrikarbeiter*innen.
Tickets gibt es hier
Für das Klassik im Club Konzert präsentieren Mio Sasaki, an der Violine und Sumire Hisatoku am Klavier, ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mozart, Debussy und Antoine.
Filmabend mit anschließendem Gespräch.
Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hinter- gründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühen- den Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1889 entgegentrat.
Zum 1.4.2025 besetzen wir folgende Plätze nach:
Malerei Bildhauerei Musiklabor Pflanzenatelier
Einsendeschluss ist der 28.02.2025.
*English*
As of 1.4.2025 we are looking to fill the following positions:
Painting, Sculpture, music laboratory & Plant studio
The closing date for applications is 28.02.2025.
Die Ausstellung SEA SALT TROUBLED WATERS ~ from wear and tear by colonial use, eine Kooperation der Künstler Fabien Bidaut (Fox Albra) und Julien Fleurance Sigismeau (lafleur), widmet sich einer dekolonialen Reflexion über verschiedene Formen der Aneignung - kulturell, ökologisch, symbolisch und materiell. Die Kunstwerke verbinden Welten, die durch unsichtbare Grenzen voneinander getrennt sind, und symbolisieren „kommunizierende Gewässer“, die als Metapher für Austausch, Konflikte sowie stille Solidarität dienen.
Im Zentrum der Ausstellung steht die kritische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Kolonialismus, der als veraltete Ideologie nicht nur Kulturen, sondern das gesamte Leben durch Ausbeutung schädigt. Durch kritische Kartografien und Installationen, die im Raum von M.Bassy präsentiert werden, laden die Künstler zu einer poetischen und sensorischen Erkundungsreise ein.
SEA SALT TROUBLED WATERS stellt verflochtene Welten und Identitäten infrage. Die Ausstellung schafft eine Dialog über Gedächtnis, Symbolik und die mündliche Überlieferung kolonialisierter Gemeinschaften. Es geht um das Bemühen, das Unfassbare und Unbekannte sichtbar und hörbar zu machen und Koexistenz zu ermöglichen.
Anlässlich der performativen Eröffnung der Ausstellung SEA SALT TROUBLED WATERS am 1. Februar 2025 in M.Bassy laden die Künstler Fox Albra und lafleur dazu ein, ein Heilungsritual zu erleben: Gespeist vom Salz einer kritischen und dekolonialen Reflexion über die Erzählungen des Entdeckergeistes, lassen wir uns von unserer Vertrautheit mit der kolonialen, kolonisierenden und kolonisierten Welt reinwaschen. Und - die intime Fremdheit unserer beschädigten Welten erforschend - navigieren wir zusammen in trüben Gewässern.
*English*
The exhibition SEA SALT TROUBLED WATERS ~ from wear and tear by colonial use, a collaboration between the artists Fabien Bidaut (Fox Albra) and Julien Fleurance Sigismeau (lafleur), is dedicated to a decolonial reflection on various forms of appropriation - cultural, ecological, symbolic and material. The artworks connect worlds that are separated by invisible borders and symbolize “communicating waters” that serve as a metaphor for exchange, conflict and silent solidarity.
Critical examination of the effects of colonialism, an outdated ideology that damages not only cultures but all of life through exploitation, is at the heart of the exhibition. Through critical cartographies and installations presented in M.Bassy‘s space, the artists invite visitors on a poetic and sensory exploratory journey.
SEA SALT TROUBLED WATERS questions intertwined worlds and identities. The exhibition creates a dialogue about memories, symbolism and the oral tradition of colonized communities, and aims to make the incomprehensible and unknown visible and audible and to enable coexistence.
The performative opening of the exhibition SEA SALT TROUBLED WATERS on February 1, 2025 at M.Bassy is an invitation by the artists Fox Albra and lafleur to experience a healing ritual: nourished by the salt of a critical reflection on the narratives of the discovery spirit, we will attempt to clear ourselves of our familiarity with the colonial, colonizing and colonized world. And - delving into the intimate strangeness of our damaged worlds - we‘ll sail together into troubled waters.
Wir, Fabien und Julien, als eingeladene Künstler im Rahmen der internationalen Kunstresidenz „Haven and passages“ unterstützt durch Culture moves Europe - Goethe Institut, freuen uns sehr, euch zu unserer Ausstellung einladen zu können, die die letzten zehn Monate unserer Arbeit in der Honigfabrik abschließt.
Lust, einen Moment mit uns zu Teilen und unsere Arbeit zu entdecken?
Dann besuch uns in der Kunstgalerie M.Bassy.
Die Eröffnung findet am Samstag, den 1.2.2025 um 18 Uhr statt.
Anmeldung: contact@m-bassy.org
Die Ausstellung findet vom 2. bis 14. Februar 2025, Donnerstags bis Sonntags und von 14 bis 18 Uhr statt.
Wir freuen uns darauf, euch dort zu treffen!
Fabien & Julien
(Fox Albra & lafleur)
Mehr Info: m-bassy.org
Anmeldung contact@m-bassy.org
Location der Ausstellung: M.Bassy, Schlüterstraße 80, 20146 Hamburg
Filmabend und Gespräch
Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1889 entgegentrat.
Das Projekt „Phones without borders“ des Schweizer Vereins selfm.aid sammelt nicht mehr genutzte (auch defekte) Handys. Diese werden in ihrer Werkstatt auf der griechischen Insel Samos wieder in Stand gesetzt und mögliche vergessene Daten vollends gelöscht. Dann werden die Geräte an geflüchtete Menschen ausgegeben, die kein oder nur ein defektes Handy haben.
Handys gehen auf der Flucht kaputt, werden gestohlen oder bei Pushbacks zerstört. Gleichzeitig sind sie wichtig um mit Freund*innen und Familie in Kontakt zu bleiben, aber auch um Informationen über das Asylverfahren zu erhalten.
Anfang Oktober fährt der Hamburger Hilfskonvoi eine größere Ladung gespendeter Geräte nach Samos. Wenn ihr noch ein Gerät in einer Schublade herumliegen habt und es spenden möchtet, könnt ihr es bis zum 27.09. bei uns in der Honigfabrik abgeben oder uns gut gepolstert per Post schicken.
Anleitungen wie ihr euer Handy richtig zurücksetzt findet ihr hier
Hier der Link zur Projekt Homepage:
https://selfm-aid.ch/projekte/pwb-phones-without-borders/
Hier der Link zum Hamburger Hilfskonvoi: https://www.hamburgerhilfskonvois.de/
Du findest die Honigfabrik auch auf Facebook, Instagram und Youtube.